Kurzfassung:
Wie schlau/dumm wäre es, nach 2 Jahren aus einer auf 4 Jahre angelegten Neuwagenfinanzierung auszusteigen, um auf einen neuen (etwas "netteren") "upzugraden"?
"Wertverlust" ist so eine Sache, mit der ich mich zu wenig auskenne, um einen Neuwagenwechsel nach 2 Jahren zu beurteilen.
Langfassung:
Wir fahren seit 2 Jahren unseren Auris (2 FL, 1,33 Benziner, Comfort). Damals haben wir ihn als Neuwagen gekauft, finanziert über die Toyotabanküber eine Laufzeit von 4 Jahren. Wenn ich mich recht entsinne, haben wir damals
- unseren alten (Gegenwert 2500 Euro) und 2000 Euro Anzahlung "reingesteckt",
- zahlen monatlich 147 Euro und
- eine "Ablösesumme" von 8700 Euro in 2020 vereinbart.
Wir hätten damals eigentlich gerne den Hybrid gehabt, aber Geld war knapp und wir waren vernünftig.
Nachdem unserer vorheriger Wagen ein "Montagsmodell" war, war/ist uns Zuverlässigkeit extrem wichtig - deshalb Neuwagen (weil seltener kaputt), 4 Jahre "Garantie für alles", feste Zahlungen, ....
Jetzt habe ich mich durch eine "Alt für Neu"-Aktion meines Händlers locken lassen und bin einfach mal reingegangen und habe mir ein Angebot für meinen derzeitigen Traumwagen (Hybrid, Team-D, Farbe, ...) machen lassen.
Pro:
- Wir ihn Probe gefahren (in einer etwas anderen Ausstattungsvariante) und der hat uns schon ziemlich gefallen.
- Außerdem sind wir im Moment etwas "flüssiger" als vor 2 Jahren.
- Und dann hätten wir definitiv für 4 Jahre "Ruhe" (und ein schickeres Auto).[sonst machen wir uns eben in 2 Jahren wieder auf die Suche]
Contra (sonst hätte ich einfach unterschrieben und würde hier nicht nachfragen

- Das Ganze würde uns (unser derzeitiger hat schon 52Tkm auf dem Tacho und die Ablöse ist natürlich auch deutlich höher als am Ende der Kreditlaufzeit) schon noch einen Batzen kosten (4500 Anzahlung,
- Unser Händler hat uns noch einen Abschlag angeboten, wenn er die Erstzulassung über sich laufen lässt; Nachteil: Muss über die Toyotaversicherung laufen und die macht's einfach nicht nicht Fahrer unter 23 (meine Töchter sind 20; wohnen zwar nicht mehr bei uns, aber ab&an besuchen wir uns).
- Hybrid und Anhängerkupplung "mögen" sich wohl nicht; OK, in 98% der Zeit brauce ich die nur für den Fahrradträger (fast täglich), aber so GAR keinen Anhänger ziehen zu können, finde ich schon doof.
was meint ihr? Machen oder lassen?
Gruß
PMueller