Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

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Patsche86
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Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

#1 Beitrag von Patsche86 » 15.07.2020, 19:00

Hallo Zusammen,

ich will mir zeitnah einen Auris 2 gebraucht kaufen.

Bin mir allerdings nicht sicher ob Hybrid oder reinen Benziner.

Mir ist es vorallem wichtig das das Auto zuverlässig ist, da ich momentan ein Montagsauto von Opel fahre das schon 20 mal wegen irgendwelchen defekten in der Werkstatt stand.

Welche Motoren sind neben dem Hybrid noch zu empfehlen ? und auf was sollte man bei Kauf achten und bis wieviel km Laufleistung kann man einen Gebrauchten noch kaufen.

Ich danke euch schonmal für die Beantwortung der vielen Fragen.

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Webbster
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Re: Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

#2 Beitrag von Webbster » 15.07.2020, 21:39

Also ich würde den Hybrid vorziehen. Wenn man damit nix ziehen will - also Anhänger-Betrieb fällt damit weg.
Mein Auris Hybrid fährt seit 2017 normal ohne Probleme.

Wenn der Wagen gut gebraucht ist - so wie mein Auris - dann kannst du den Wagen auch mit gut 100.000km gut holen. Der Wagen dürfte außer Bremsverschleiß noch nix haben.

Alternativ zum Toyota Auris Hybrid - wäre eventuell ein Suzuki als Mild-Hybrid - wenn man was ziehen will.
Der Ignis is super. Mein Bruder war damals von dem Wagen super angetan. Nun fährt meine Mutter den Wagen und der passt ihr super. Halt kleiner Stadt-Geländewagen :D
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Re: Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

#3 Beitrag von Tim » 15.07.2020, 23:05

Benzin oder Hybrid mal einfach gegenüber gestellt.

Pro Benziner:
+ niedrigere Anschaffungskosten
+ niedrigere Versicherungskosten
+ keine Umgewöhnung beim Antrieb
+ höhere Anhängelast

Pro Hybrid:
+ weniger KFZ-Steuer
+ weniger Verbrauch
+ Automatik immer dabei
+ bequemer und komfortabler zu fahren
+ vermutlich zuverlässiger/weniger anfällig

Keine Garantie, dass es abschließend ist.

Den Hybrid muss man mögen oder eben auch nicht. Wenn du mit dem Antrieb nicht zurechtkommst, würde ich mich an deiner Stelle nicht darauf einlassen. Sonst ist der Hybrid vermutlich der weniger anfällige Antrieb. Ich habe meinen Auris nicht mehr und bin jetzt wieder bei einem Auto mit herkömmlichen Antrieb und muss sagen: Was für ein Rückschritt! Mein neues Auto ist trotz alter Technik wesentlich komplizierter und damit vermutlich auch anfälliger. Aber es gab in der Kategorie eben keinen HSD.
Ob der HSD wirtschaftlicher als ein Benziner ist, steht und fällt meiner Meinung nach mit der Nutzungsdauer. Je länger du das Auto nutzen willst, destso mehr würde ich zum Hybrid greifen. Die Versicherung lässt sich auf Teilkasko setzen, so dass dieser Minuspunkt verschmerzbar ist.Wenn dann irgendwann Themen wie Kupplung, Anlasser, Lichtmaschine oder ähnliches beim Benziner Probleme machen kann, ist das beim Hybrid kein Thema - weil es das einfach nicht gibt...

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Re: Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

#4 Beitrag von Patsche86 » 16.07.2020, 05:54

Vielen Dank schonmal für die schnellen Antworten

Ich werde dann wohl mal einen Hybrod probefahren um zu sehen wie er sich fahren lässt.

Versicherung wäre kein Problem. Ist bei meinem Astra auch eher hoch auf Vollkasko.

Eine Anhängerkupplung für Fahrradträger sollte aber möglich sein.

Auto will ich aufjedenfall einige Jahre fahren.

Gibt es irgendwas spezielles was man sich beim Kauf eines gebrauchtenHybrids ansehen sollten ?

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Re: Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

#5 Beitrag von Webbster » 16.07.2020, 09:23

Anhängerkupplung gibts - aber explizit nur für Fahrräder.
Ich hab mir diesbezüglich Dachträger gekauft und die Räder am Dach stehend montiert - dazu gibts auch eine Variante, die Räder liegend zu montieren - mit einer Art Schlitten/Liftkonstruktion. Da stellt man die Räder auf der Autoseite auf die Hebevorrichtung - montiert alles und schiebt dann den ganzen "Schlitten" mit den Rädern aufs Dach. - Vorteil dabei ist: Man muss nicht viel rumeiern - und die niedrige Höhe.

Ich habs mit einem kleinen Hocker und über die Rücksitze auch geschafft - alles fest zu machen.
Nun ja. Ich nutz die Träger aber kaum oft... daher war diese Lösung für mich gut genug.
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Re: Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

#6 Beitrag von HSD2017 » 16.07.2020, 12:13

Vom Hybrid bin ich von Anfang an begeistert, die Benziner kenne ich nicht, würde hier aber eher nicht den Turbo nehmen, die kleinen Direkteinspritzer Turbos haben ja herstellerunabhängig nicht gerade den besten Ruf was die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit angeht.

Ein Teil der höheren Versicherungskosten des HSD wird ja durch die niedrige Steuer kompensiert.

Umgewöhnung beim Antrieb ist in meinen Augen kein Argument. Klar die Bleifuß- und die "ich bin nur ein echter Kerl, wenn ich im Getriebe rühren darf" - Fraktion wird eher wenig Freude am HSD haben. Bei ruhiger Fahrweise gibt es bei Antrieben mit Verbrenner vermutlich nichts besseres.
Webbster hat geschrieben:
16.07.2020, 09:23
Anhängerkupplung gibts - aber explizit nur für Fahrräder.
Ganz so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht. Wohnwagen oder Pferdeanhänger geht nicht, aber einen leichten Anhänger mit sperrigen Dingen kann man durchaus ziehen. Selbst ein leichtes Mittelklassemotorrad ist machbar.
Ich habe auch schon Splitt für die Terrasse geholt. Musste halt mehrfach fahren, war aber immer noch deutlich billiger als die Anlieferung.

Beim Fahrradträger für die AHK muss man aber auch die Stützlast beachten, die ebenfalls nicht allzu üppig ausfällt.
Mit 18kg für den Träger und 2 "normalen" Rädern a 18kg ist man schon am Limit.

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Re: Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

#7 Beitrag von Tim » 16.07.2020, 20:59

Fahrradträger auf die AHK ist kein Problem. Verbrauch geht dann auf der Bahn nen guten Liter hoch. Kleine Anhänger gehen auch. Schwachpunkt ist dabei wohl das "Getriebe". Von daher würde ich es mit dem Gewicht auf dem Hänger auch nicht übertreiben. Aber alleine, dass man sich den Kofferraum nicht versaut, wenn man mal Grnschnitt wegfährt oder 5 Säcke Putz holt, ist es schon wert.

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Re: Hilfe bei Kaufberatung Auris Hybrid oder Benziner

#8 Beitrag von freis » 17.07.2020, 01:01

HSD2017 hat geschrieben:
16.07.2020, 12:13
..... Selbst ein leichtes Mittelklassemotorrad ist machbar.
....
Ich bin gerade 2400km mit Motorrad auf dem Anhänger in den Urlaub gefahren.
Im Ausland darf man ja mehr als 80km/h.
Dann wird der elektrische Anteil am Hybrid schon wärmer als ohne Anhänger. Ich hatte die MG1 auf über 140°C und hatte dann das Tempo auf unter 120 km/h herunter genommen.
Kritisch werden wohl erst Temperaturen um160°

Es geht also mit Anhänger (120kg Eigengewicht plus 200kg Motorrad) ganz gut.
Der Mehrverbrauch lag bei ca. 1,8ltr mehr als ohne Anhänger bei der gleichen Strecke.

Gute Grüße,
freis
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nach knapp 600.000km in 14 Jahren sehr zufriedenen TDCI-Treibens
begann Ende März 2018 die neue HSD-Ära :cool:

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