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von mandragor » 17.10.2013, 12:57
Ich stehe unter Schock. Es geht um die Vorderbremsen des Auris, allerdings Baujahr 2010.
Ich war in der Werkstatt um die kleine Inspektion (45000) bei km Stand 32000 zu machen, da drei Jahre am 27.10. rum, daher incl. TüV und ASU!
Im letzten Jahr wies mich der Meister auf den Rost der Vorderbremsen hin und mahnte meine verhaltene Fahrweise an.
Ähnliches ist ja hier im Thread bereits besprochen worden. Allerdings muß ich noch einmal darauf hinweisen, dass ich 5 Jahre einen Avensis Combi 1800 mit 70 000 km fuhr ohne die Problematik. Da muß es doch am Material liegen oder sehe ich das falsch. Mein Meister sagte im vorigen Jahr, dass man die Bremsen wohl austauschen müßte wegen der Rostbildung auf Garantie.
Jetzt erhielt ich gerade den Anruf, dass ich wegen des Rostes neue Vorderbremsen und Belege brauchen würde und dass Toyota das nicht mehr bezahlt. Toyota habe im Laufe des Jahres die Bedingugen geändert auf 18 Monate und 30000 km. Da wäre es wohl besser gewesen, sie gleich im letzten Oktober bei der 1. großen Inspektion auszuwechseln, denn jetzt bin ich der Doofe! .denken .denken .denken .denken
Kostenvoranschlag € 450,-- mit der Aussicht, dass sich dieses Spiel alle 2-3 Jahre wiederholt. .flop Was würdet Ihr mir überhaupt raten bzw. welche Bremsen, denn hier wurde beispielsweise von ATE gesprochen anstatt Bosch? Der Meister meinte auch, ich solle einen persönlichen Antrag an Toyota stellen, vielleicht bringt es etwas? Habt Ihr da Erfahrungen?
Momentan sehe ich die Marke Toyota entgegen der Versprechungen auch im Magazin (machen zwar alle) nicht mehr positiv. Meine Erfahrungen mit Camry 3,0 (3 Jahre gefahren mit 150 000 km) Corolla Kombi (1,5 Jahre 15000 km, Avensis 5 Jahre 70000 km ohne jede Beanstandung oder irgendeinen Mangel, dagegen nun Auris 1,6 L EZ 27.10.2013 Km Stand 32000 und die drohende Bremserneuerung € 450,--! Das wird dazu führen, eine andere Marke wie Hyundai in den Fokus zu nehmen, wo im Bekanntenkreis nur Gutes zu vernehmen ist, wie vordem Toyota.
Arroganz ist die Kunst, auf die eigene Dummheit stolz zu sein