Auris Hybrid Verbrauch

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Re: Verbrauch Hybrid

#1771 Beitrag von Moondust82 » 20.11.2017, 22:27

gerade kam auch noch ein Tipp aus der Toyota Hybrid Gruppe, dass einen Hybrid langsamer zu fahren (ich hab den DIesel ja mit 130 gefahren, den Hybrid nun mit 120), nicht immer besser ist für den Verbrauch. Mir wurde gerade gesagt: Mut zum beschleunigen vor der Steigung, damit die Steigung nicht so heftig wird. Werde viel ausprobieren die kommenden Wochen :-)
:auris2ts:

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Re: Verbrauch Hybrid

#1772 Beitrag von Webbster » 20.11.2017, 22:56

Das mit "Mut zum Beschleunigen" kann ich bestätigen.
Beschleunigungszeiten sollten wenn möglichst kurz gehalten werden - und konstante Geschwindigkeit (Reisegeschwindigkeit) gefahren werden.
Und vorausschauendes Fahren. (damit bremst man wenns notwendig ist oder verringert vorher schon die Geschwindigkeit... und bleibt näher an der Reisegeschwindigkeit)

In der Stadt fahr ich auch so - wenns möglich ist - schnell auf 50 und 50 halten mit EV und dahin gleiten... (wie gesagt, wenn möglich)
HSD-Auris-2-TS-Verbrauch Bj.2017 laut HA: 5,5 L/100km (Aktueller Stand Dez.2024)
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Re: Verbrauch Hybrid

#1773 Beitrag von toyoengi » 21.11.2017, 01:54

Moondust82 hat geschrieben:gerade kam auch noch ein Tipp aus der Toyota Hybrid Gruppe, dass einen Hybrid langsamer zu fahren (ich hab den DIesel ja mit 130 gefahren, den Hybrid nun mit 120), nicht immer besser ist für den Verbrauch. Mir wurde gerade gesagt: Mut zum beschleunigen vor der Steigung, damit die Steigung nicht so heftig wird. Werde viel ausprobieren die kommenden Wochen :-)
Das gilt auch für den Diesel und ist beim Hybrid aus zwei Gründen klar: Man hat in der Steigung weniger Beschleunigungsbedarf und ist schneller durch, ohne eine erhöhte Geschwindigkeit zu haben, die ja Luftwiderstand bringt und man verteilt die Leistungsgewinnung durch den Benziner auf eine etwas grössere Zeitspanne, ist also gleichmässiger unterwegs. Ich glaube, wenn man es richtig anfängt, müsste man gegen den Benziner am Berg sogar noch mehr sparen können, weil man ja gleichmässiger unterwegs ist und einen Speicher hat.

Ich meine auch inzwischen hier abgelesen zu haben, daß die Leutz hier im Wesentlichen in den bergigen Regionen und Fahrten sparen.

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Re: Verbrauch Hybrid

#1774 Beitrag von D-Auris » 21.11.2017, 07:02

Webbster hat geschrieben:Das mit "Mut zum Beschleunigen" kann ich bestätigen.
Beschleunigungszeiten sollten wenn möglichst kurz gehalten werden - und konstante Geschwindigkeit (Reisegeschwindigkeit) gefahren werden.
Und vorausschauendes Fahren. (damit bremst man wenns notwendig ist oder verringert vorher schon die Geschwindigkeit... und bleibt näher an der Reisegeschwindigkeit)

In der Stadt fahr ich auch so - wenns möglich ist - schnell auf 50 und 50 halten mit EV und dahin gleiten... (wie gesagt, wenn möglich)
Richtig! :top:
Beherzt zügig beschleunigen und dann Gleiten ist sparsam, da die Phase mit hohem Verbrauch auf diese Weise kurz ist und die sparenden Gleitphase lang.
Voraussschauend Fahren sollte man immer - so muss weniger gebremst werden. :wink:

Heute morgen hat unser TS quer durch die Landeshauptstadt in NRW auf den 18 km (4km BAB, der Rest Stadt) meines Arbeitweges im Schnitt 4,5 Liter laut BC gebraucht und das
trotz Regen, Licht an, Heizung- und Scheibenwischerbetrieb. Hier fährt übrigens niemand 50 km/h - man würde sonst angeschoben :cry:
Ein vernünftiges Auto soll seinen Besitzer überallhin transportieren -
außer auf den Jahrmarkt der Eitelkeiten (Henry Ford) :auris2ts:

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Re: Verbrauch Hybrid

#1775 Beitrag von Chris1983 » 21.11.2017, 08:29

Schöni hat geschrieben:@Chris1983
Respekt, deine Verbräuche mit so einem Tempo schaffe ich nicht.
Ich liege momentan auf dem Arbeitsweg bei 0 bis 5 Grad plus mit sehr schleichender Fahrt (ohne jemanden zu behindern, aber auf der Autobahn meist mit LKW-Tempo) bei ca. 4,4 bis 4,6 Litern real.
Bei mir sind im Gegensatz zu dir keine Vollgasfahrten dabei, ich fahre 2,8 Bar rundum auf 205er Winterreifen, lasse den nicht warmlaufen, gebe nie Gas mit voller Beschleunigung.
Außerdem habe ich 0w20 drin, Grillblocking, Heizung nicht viel an.
Ich hoffe ich vergesse jetzt nichts.
215er 17 zoll Winterreifen auf 2,4 bar vorn und 2,2 bar hinten. Klimaautomatik incl AC, klima ist bei mir immer an, auf 22 grad. Öl ist Castrol 0w30 und grillblocking nachbuchstabiert nicht bei 50km eine Strecke, mindestens 100km am Tag. Ich kontrolliere etwa alle 2 Wochen den Luftdruck, es kann dann schonmal vorkommen das vorn nur noch 2,2 drin sind und hinten 2,0 wenn es große Temperaturschwankungen gibt. Wenn ich hinter LKWs fahre sind definitiv mittlere 3er Verbräuche drin. Fahre ich allein auf weiter Flur Tempomat 95 sind es glatte 4.
fahre ich die tägliche Strecke bestehend aus 10km 70er Bereich knapp 40km Autobahn mit maximal erlaubten 120 und ein paar hundert Metern 30er Zone, steht mein Verbrauch etwa bei 4,5. wenn ich will auch bei 4 oder wie heute morgen dann auf 4,8 hoch weil ich es eiliger hatte.
Der Rückweg führt über eine andere Autobahn da dort weniger Verkehr ist nachmittags. Dort ist keine Begrenzung und da gebe ich gerne mal Gas. Wenn ich da mal wie letztens mit knapp Tacho 200 lang fahre macht sich das am Ende der Tankfüllung evtl mit +0,3 bemerkbar da ich ja nicht überwiegend so fahre. Hinzu kommt das die Strecke irgendwie immer stetig Berg ab zu gehen scheint denn Klemm ich mich mal hinter nem LKW zeigt der momentanverbrauch immer um 3-3,5 Liter an.

Verbräuche über 5 Liter habe ich meistens nur wenn es in den Urlaub geht und ich mit 140-160 unterwegs bin.

Da ich viel Langstrecke fahre macht bei mir die Außentemperatur und die Heizung den kleineren Teil aus. Ich merke aber schon das im Winter an der Ampel die Temperatur recht schnell in den Keller geht aber den Benziner doch überwiegend aus bleibt.

Zudem, ich hab keine Ahnung ob man das werten, messen oder sehen kann, ich will es aber erwähnen, tanke ich ausschließlich bei Shell super95, ab und an mal V-Power, wenn’s günstig ist.
Ich glaube das dadurch mein Motor, vor allem nach so vielen Kilometern, doch viel sauberer ist als so manch andere und mir das die Vorteile bringt die ich habe. Anders ist mir dies auch kaum zu erklären. Klar nehme ich Schwung Berg ab und fahre vorausschauend, doch wenn ich sehe was andere verbrauchen und das auch mit den neueren Modellen kann ich mir das nicht wirklich anders erklären. Andere Fahrer sind ja auch nicht doof und wollen sparsam fahren wo ich mir dann immer denke: wieso schaffen die es mit den neueren Modellen nicht, ich aber mit dem Alten :schulterzuck:

Auch merke ich keinen Unterschied von Sommer- zu Winterreifen im Verbrauch. Im Sommer Continental EcoContact5 die eigentlich recht hart und energiesparend sein sollen und im Winter Nokian WR A3 die in Sachen Energiesparen eher schlecht da stehen da sie sogar für Winterreifen sehr weich sind. Beide in 215 17zoll

Zudem wiegt mein Auto auch etwa 50kilo mehr durch die aufwändige Dämmung und die verbaute Anlage, allerdings ohne subwoofer.
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Re: Verbrauch Hybrid

#1776 Beitrag von Chris1983 » 21.11.2017, 08:29

Schöni hat geschrieben:@Chris1983
Respekt, deine Verbräuche mit so einem Tempo schaffe ich nicht.
Ich liege momentan auf dem Arbeitsweg bei 0 bis 5 Grad plus mit sehr schleichender Fahrt (ohne jemanden zu behindern, aber auf der Autobahn meist mit LKW-Tempo) bei ca. 4,4 bis 4,6 Litern real.
Bei mir sind im Gegensatz zu dir keine Vollgasfahrten dabei, ich fahre 2,8 Bar rundum auf 205er Winterreifen, lasse den nicht warmlaufen, gebe nie Gas mit voller Beschleunigung.
Außerdem habe ich 0w20 drin, Grillblocking, Heizung nicht viel an.
Ich hoffe ich vergesse jetzt nichts.
215er 17 zoll Winterreifen auf 2,4 bar vorn und 2,2 bar hinten. Klimaautomatik incl AC, klima ist bei mir immer an, auf 22 grad. Öl ist Castrol 0w30 und grillblocking lohnt sich nicht bei 50km eine Strecke, mindestens 100km am Tag. Ich kontrolliere etwa alle 2 Wochen den Luftdruck, es kann dann schonmal vorkommen das vorn nur noch 2,2 drin sind und hinten 2,0 wenn es große Temperaturschwankungen gibt. Wenn ich hinter LKWs fahre sind definitiv mittlere 3er Verbräuche drin. Fahre ich allein auf weiter Flur Tempomat 95 sind es glatte 4.
fahre ich die tägliche Strecke bestehend aus 10km 70er Bereich knapp 40km Autobahn mit maximal erlaubten 120 und ein paar hundert Metern 30er Zone, steht mein Verbrauch etwa bei 4,5. wenn ich will auch bei 4 oder wie heute morgen dann auf 4,8 hoch weil ich es eiliger hatte.
Der Rückweg führt über eine andere Autobahn da dort weniger Verkehr ist nachmittags. Dort ist keine Begrenzung und da gebe ich gerne mal Gas. Wenn ich da mal wie letztens mit knapp Tacho 200 lang fahre macht sich das am Ende der Tankfüllung evtl mit +0,3 bemerkbar da ich ja nicht überwiegend so fahre. Hinzu kommt das die Strecke irgendwie immer stetig Berg ab zu gehen scheint denn Klemm ich mich mal hinter nem LKW zeigt der momentanverbrauch immer um 3-3,5 Liter an.
Auch bin ich ausschließlich ohne Power- und ohne ECO Mode unterwegs. Ich nutze nur den normalen Modus, der passt am besten.

Verbräuche über 5 Liter habe ich meistens nur wenn es in den Urlaub geht und ich mit 140-160 unterwegs bin.

Da ich viel Langstrecke fahre macht bei mir die Außentemperatur und die Heizung den kleineren Teil aus. Ich merke aber schon das im Winter an der Ampel die Temperatur recht schnell in den Keller geht aber den Benziner doch überwiegend aus bleibt.

Zudem, ich hab keine Ahnung ob man das werten, messen oder sehen kann, ich will es aber erwähnen, tanke ich ausschließlich bei Shell super95, ab und an mal V-Power, wenn’s günstig ist.
Ich glaube das dadurch mein Motor, vor allem nach so vielen Kilometern, doch viel sauberer ist als so manch andere und mir das die Vorteile bringt die ich habe. Anders ist mir dies auch kaum zu erklären. Klar nehme ich Schwung Berg ab und fahre vorausschauend, doch wenn ich sehe was andere verbrauchen und das auch mit den neueren Modellen kann ich mir das nicht wirklich anders erklären. Andere Fahrer sind ja auch nicht doof und wollen sparsam fahren wo ich mir dann immer denke: wieso schaffen die es mit den neueren Modellen nicht, ich aber mit dem Alten :schulterzuck:

Auch merke ich keinen Unterschied von Sommer- zu Winterreifen im Verbrauch. Im Sommer Continental EcoContact5 die eigentlich recht hart und energiesparend sein sollen und im Winter Nokian WR A3 die in Sachen Energiesparen eher schlecht da stehen da sie sogar für Winterreifen sehr weich sind. Beide in 215 17zoll

Zudem wiegt mein Auto auch etwa 50kilo mehr durch die aufwändige Dämmung und die verbaute Anlage, allerdings ohne subwoofer.
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Re: Verbrauch Hybrid

#1777 Beitrag von Moondust82 » 21.11.2017, 09:13

Heute auch nochmal Arbeitsweg ohne Tempomat im Eco gefahren:

Gestern: Trotz Standheizungsvorwärme und freier Stadt mit Tempomat auf der BAB (120) 5,5 L.

Heute ohne Standheizungsvorwärme und ohne Tempomat mit Gleitphasen 130-120-110-100 und wieder schneller werden 5,2 L. Ein Stau in der Stadt, wo der Motor nochmal 4 Minunten ansprang, hat mir den Schnitt sogar versaut, sonst wärs noch besser.

Ich denke den Tempomat werde ich auf meiner BAB nicht mehr nutzen. Ich hab das früher immer als absolutes No-Go angesehen, die eingestellte Geschwindigkeit zu verlassen und wollte immer zwanghaft die Geschwindigkeit halten. DIe obige Fahrweise war heute aber nicht stressiger, trotz Verkehr.
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Re: Verbrauch Hybrid

#1778 Beitrag von Olav_888 » 21.11.2017, 09:44

Oh man, fahre malk mehrer 100km so, nö dann lieber etas mehr Verbraucht und gemütlich mit 120 im Tempomaten angekommen
Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit am Tage!

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Re: Verbrauch Hybrid

#1779 Beitrag von Moondust82 » 21.11.2017, 10:03

Stimmt schon. Aber besagte Strecke macht 80% meiner Jahresfahrleistung. Mit 6,0 will ich die nicht fahren :rtfm:
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Re: Verbrauch Hybrid

#1780 Beitrag von Webbster » 21.11.2017, 10:31

Also in etwas hügeligen Terrain hat man etwas mehr Sparpotenzial.
Fährt man länger "nur" runter, spart das ungemein viel. Die Batterie ist dann wirklich VOLL und nicht nur "voll" mit 2 fehlenden Kästchen.

Und mit komplett voll kann man schon mal 85-89km/h mit EV-Lichtchen fahren.

Die Bergstrecken, wenn man sie beherzt anfährt... wirds auch sparsamer.
Speziell wenns wieder Bergabgeht. Aber dazu muss man seine Strecke vorher etwas kennen um richtig sparend zu fahren.

Grob gesagt: Wenn der Verbrauch unter 5,5 bleibt - bin ich zufrieden. Aber eigentlich ists egal. Tanken muss man dann ja trotzdem irgendwann. Ob es dann 30-60km früher ist oder nicht... kann nur dann besser sein, wenns mal "billiger" ist - etwas später zu tanken.
Sonst kommts aufs gleiche aus.

Es ist einfach eine nette Spielerei und "Sprit-Spar-Vergnügen" zusätzlich zum Fahren.
Man freut sich einfach - "HA! Hab ich wieder gespart" :mrgreen:
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Re: Verbrauch Hybrid

#1781 Beitrag von Schöni » 21.11.2017, 21:54

Danke Chris! Denk dran, wenn du nochmal in meiner Nähe bist (Hunsrück, auch Raum Koblenz), bitte vorher bei mir melden!

Ich würde gerne mal mit Alupo mitfahren!!!
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Re: Verbrauch Hybrid

#1782 Beitrag von HSDCruiser1983 » 21.11.2017, 22:43

Chris1983 hat geschrieben: Klar nehme ich Schwung Berg ab und fahre vorausschauend, doch wenn ich sehe was andere verbrauchen und das auch mit den neueren Modellen kann ich mir das nicht wirklich anders erklären. Andere Fahrer sind ja auch nicht doof und wollen sparsam fahren wo ich mir dann immer denke: wieso schaffen die es mit den neueren Modellen nicht, ich aber mit dem Alten :schulterzuck:
@Chris: Vielleicht liegt es auch daran, dass Du Dir offenbar nicht so wahnsinnig den Kopf darüber zerbrichst, wie Du Dein Auto möglichst spritsparend bewegst :top: . Wenn Du Gas geben willst, dann machste das eben und dann machen Dich die + 0,3 L/100 km auch nicht nervös. :P

Ich habe den besten Verbrauchswert mit dem Auris eingefahren, als ich eben NICHT versucht habe, so sparsam wie nur möglich von A nach B zu kommen. Ich kann mir die 3,88 zwar nicht erklären, aber wenn der Spritmonitor und mein Taschenrecher das sagen, stimmt es wohl auch :lol: . Im Sommer habe ich es ja mal drauf ankommen lassen und versucht, den Auris optimal sparsam zu bewegen. Heraus kamen 3,91, die mir fahrerisch nicht wirklich Spaß gemacht haben.
Zu den neueren Modellen: Wenn ich so quer lese, dann sind viele der Aurisse hier tatsächlich noch ziemlich neu, kilometermäßig. Denke ich zumindest, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Chris` Auris mit schätzungsweise inzwischen 150.000 km ist ja jetzt echt super eingefahren. Da Chris ihn jetzt seit ungefähr 3-4 (?) Jahren fährt, hat er manchen (mir auch) hier auch ne Menge an Erfahrung voraus.

Wie auch immer:

Lasst Euch bloß nicht von 6 Litern oder so Verbrauch nervös machen. Es wird Winter, das Wetter ist bäh (jedenfalls hier in Hamburg) und da kann man eh keine Wunder erwarten. Eine Standheizung verbessert das Ergebnis auch nicht unbedingt. Unser Yaris hat eine Standheizung eingebaut und der genehmigt sich jetzt auch gerne einen größeren Schluck. Beim letzten Mal tanken hatte der einen Verbrauch von 4,8. Nicht so ne tolle Leistung für ein Auto, das man unter günstigen Bedingungen ohne Weiteres unter 4 Litern fahren kann. Mit dem Auris liege ich gerade bei BC 5,0, was dann real wohl eine 5,3 oder 5,4 sein wird. Ich sag mir immer, wenn es wieder warm wird, werden auch die Verbräuche wieder besser. Die aktuellen 5,3-5,4 sind mir im Moment echt egal. War leider einiges an Kurzstrecke dabei und eine flotte Autobahnfahrt von 400 km (130-150 km/h).
Mein Auto hat jetzt bald 41.000 km runter. Wir haben ihn mit 5000 km gekauft. Da haben wir ihn nur mit Mühe im 4-Liter Bereich fahren können. Inzwischen, über die Kilometer hinweg, ist der Verbrauch messbar nach unten gegangen.
Also an Euch Hybridfreunde mit neueren Autos: Es tut sich auf jeden Fall noch was beim Verbrauch.

Ich fahre mit 2,8 bar auf allen 4 Reifen. Sommer wie Winter. Sommerreifen sind die Michelin Energy Saver (16 Zoll) und die Winterreifen sind die Fulda Montero (16 Zoll). Der Auris bekommt immer 95er Benzin, ich tanke meistens bei Jet bei uns im Ort oder an einer freien Tankstelle. Aral und Shell sind mir zu teuer, daher ist mein Auris noch nicht in den Genuss von V-Power gekommen. Super Plus bekommt er höchstens mal, wenn ich in Polen tanken fahre :mrgreen: .

Ich beschleunige meistens mit "Eco-Vollgas", also bis ans Ende des Eco-Bereichs, aber nicht in den Power-Bereich (ausgenommen natürlich Autobahn-Auffahrten), dann lupfe ich das Gas und lasse ihn gleiten. Auch während des Beschleunigens lupfe ich immer wieder das Gas, sodass der Auris quasi hochschaltet. Ich hasse dieses gequälte Aufjaulen vom Motor, wenn ich stärker drauftrete.

Außer wenn mich der Hafer sticht und ich den Power-Knopf drücke. :ahh:

Ach ja, und ich benutze im Auris NIE den Eco-Mode. Da macht er mir keinen Spaß...
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Re: Verbrauch Hybrid

#1783 Beitrag von Moondust82 » 22.11.2017, 00:04

Ja, mein Auris hat jetzt erst 2200 km. Der ist also recht frisch. Er fährt auf 205 / 55 R 16 Conti Eco Contact Winter mit 2,7 bar. Im Sommer wird er die Werksreifen drauf kriegen -
225 / 45 R 17 Dunlop.

Ich bin einfach nach wie vor erschrocken, wie viel der Tempomat bei meinem Profil säuft. Auf ebener Strecke mag das anders sein, aber hier gehts ja ständig leicht Hügel rauf, leicht abwärts. Aber man hat nie lange Ebenen dazwischen, kann nicht stark beschleunigen bis zum nächsten Hügel, sodass man über ihn drüber segeln kann. Geschweige denn bergab soviel Schwung nehmen, das man bergauf nicht wieder richtig treten muss. Das ist hier eine echte Ätz-Strecke ;) Wenn der Tempomat dann konstant 125 km/h fahren will, dreht der auf recht langen Strecken auf 8,2-10,5 L Momentanverbrauch hoch. Es ist echt eine Krux: Die Höhenunterschiede zwischen Melle Bissendorf, Osnabrück und Hasbergen betragen laut Wikipedia gerade mal je 20 m (keine Ahnung wo das gemessen wird, wahrscheinlich Ortskern). Hinter der Bahn verläuft aber das Wiehengebirge. Dadurch gehts langgezogen etwas rauf und etwas runter, die Autobahn nie eben und hat extrem lange Steigungen.

Das krieg ich manuell tatsächlich viel besser hin. Momentanverbräuche selten über 7,5 L. Heute bin ich einen Hügel mit 130 km/h mit 4,5 Liter Verbrauch hochgesaust. Das war schon geil. Nun muss ich es nur noch schaffen, das Gaspedal korrekt zu treten, dass ich auch die Verbrauchstiefen besser mitnehme. Fahre momentan wieder im Eco. Vielleicht ist das nicht die richtige Einstellung, um das richtige Gefühl für die Beschleunigung zu haben. Gefühlt spricht das Gas ohne Eco gleichmäßiger an und hat nen besseren..wie soll ichs ausdrücken, Widerstand?

Sind aber eh alles Luxusprobleme. So mancher wäre froh, seinen Benziner mit 5,8 L (Standheizung mal außen vor) bewegen zu können.
Zuletzt geändert von Moondust82 am 22.11.2017, 00:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verbrauch Hybrid

#1784 Beitrag von Moondust82 » 22.11.2017, 00:12

auf jeden Fall hab ich für heute meinen Erfolg.

Manuell statt Tempomat:

Hin mit 5,2 L statt 5,4 (hier gehts tendenziell länger abwärts). Und das trotz Stau mit 4 minütigen Motor nachheizen und Batterieladen im Stand
Rück 5,5 L statt bislang 5,9~6,1 L (hier gehts tendenziell mehr aufwärts). Und das obwohl ich schneller unterwegs war als mit dem Tempomaten

Da sollte ich real jetzt aber mal unter meine 6,0 kommen (Hoffe ich :ahh: )

Macht einfach Spaß, ihn momentan auszuprobieren. Verschiedene Modi, veschiedene Fahrtechniken, und nachher zu staunen, was noch drin ist ;)
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Re: Verbrauch Hybrid

#1785 Beitrag von Chris1983 » 22.11.2017, 06:14

Schöni hat geschrieben:Danke Chris! Denk dran, wenn du nochmal in meiner Nähe bist (Hunsrück, auch Raum Koblenz), bitte vorher bei mir melden!

Ich würde gerne mal mit Alupo mitfahren!!!

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