
Ich denke mir das z.B. so:
Wenn der Motor kalt ist wird dieser ja vom System trotz moderater Fahrweise und gut geladener Batterie auf Touren gefahren um ihn entsprechend auf Temperatur zu bringen.
Wenn der Kühlkreislauf nun vorgewärmt wäre verkürzt sich doch zum einen die Zeit in der der Motor "zwangsweise" mitläuft und auch die Zeit bis der Schadstoffausstoß abnimmt sollte sich verkürzen.
Wenn ich nun die von Webasto angegeben 0,21 Liter für 20 Minuten nehme und dagegen die kürzere Aufwärmphase, den dadurch kürzeren erhöhten Verbrauch rechne - dann obendrein noch die kürzere Kaltlaufphase plus denn Vorteil eine
vor/an-gewärmten Innenraums nehme frage ich mich was bei dieser Gleichung rauskommt.

Webasto gibt ja eine Kompensation von 20-40% des Verbrauchs durch die Vorheizung an. Bei unseren Hybriden könnte ich mir aber vorstellen, dass der Wert höher liegen könnte, da ja direkt vermehrt elektrisch gefahren werden könnte.
Ich wohne zudem etwas Hügelig und kann morgens einiges an Batterieladung erzeugen und diese dann in der Stadt direkt nutzen.
Wenn ich so z.B. eine Kompensation von 50/60/70% erreichen könnte, den ökologischen Aspekt und den "Luxus" des gewärmten Innenraums dazu nehme wäre das eine "Investition" die ich gerne tätigen würde.
Grüße
Daniel